Sänger-Öbeli

Samstag, 26. April 2014

Zum Vorwort von Kurt Schweizer hier klicken

Das Chörli-Öbeli 2014 begann schon am Morgen. Die Störtebekers trafen sich um 0815 vor dem Museum Verkehrsdrehscheibe in Kleinhüningen. Arno holte uns mit dem BUS ab und die Fahrt ins Blaue begann. Meteorologisch war es zwar eine Fahrt ins Graue.

Wir waren gespannt, was uns wohl erwartet und wohin die Reise geht. Es dauerte gar nicht so lange und wir landeten im Kanton Aargau in Dottikon. Wir waren Gast bei Hanspeter Setz, ehemaliger Inhaber der gleichnamigen Gütertransportfirma.

Hanspeter Setz empfing uns mit Kaffee und Gipfeli in seinem Automuseum. Er orientierte uns über das ehemalige Transportunternehmen Setz. Im weitern erzählte er uns, was aus seiner Sicht in der Politik, in der Technik ganz besonders in der Automobiltechnik nicht mehr stimmt. Auch erhielten wir Aufschluss über die Entstehung seines Automuseums.

Unser Chor sang einige Shantys in der Museumshalle, bevor uns Hanspeter durch sein Automuseum führte. Er zeigte und erklärte uns die einzelnen Exponate von früher, über diejenigen von heute, aber auch über die künftigen Technologien in der Motor-Fahrzeugwelt. Die alten Lastwagen und dann natürlich die alten Käfer und Porsche liessen mich als alten VW und Porschemechaniker über 50 Jahre jünger werden. Das waren noch Zeiten. Bei einem Glas Weissen verabschiedete uns Hanspeter Setz.
Vielen Dank für diesen eindrücklichen Vormittag.

Im alten Backsteingebäude gegenüber dem Museum befindet sich im Untergeschoss der Club-Keller des Seemannsclub Sektion Aargau. Dort wurden wir fürstlich verpflegt.

Mit dem BUS fuhren wir weiter durch den Kanton Aargau nach Stetten zur Spezialitätenbrennerei Humbel. Nach einem Willkommensgetränk wurden wir durch die Brennerei und die dazugehörenden Lokalitäten geführt. Auch in den Obstgarten wurden wir geführt. Jetzt zeigte sich sogar die Sonne. Die Obstplatagen waren zu vergleichen, mit denjenigen im Alten Land. Nur nicht ganz so gross. Natürlich konnte/musste man noch die eine oder andere Flasche kaufen.

Jetzt war Zeit für die Rückfahrt nach Basel in den Seemannskeller, zum eigentlichen Oebeli.

 Zusammenfassung
Nachtessen und gemütlichem
„Zusammensitzen“

Die Ausflügler kamen schon mit der richtigen Betriebstemperatur im Seemannskeller an, somit war es für die Zuhause gebliebenen einfacher auch in Stimmung zu kommen. Nachdem jeder seinen Platz gefunden hatte erhielt man ein Kärtchen mit dem ausgewählten Menue- will heissen „Fleisch oder Fisch.

Schon bei der Vorspeise, dem Salat, erhielt ich den mir liebgewonnenen Besuch. Othmar kurvte mit seinem Tomatensalat auf. Dass im Selben auch noch Mozzarella war, mein Gott das Leben hat eben seine Tücken. Das Essen war reichlich und gut.

Später wurden die Leute geehrt, die sich im Chörli verdient gemacht hatten – und mit einem Präsent bedacht. (Siehe Vorwort) Alle Jahre wieder kommt dann Markus mit dem Jahresrückblick. Natürlich in Schnitzelbankform – häja mir sind in Basel. Es ist immer wieder schön zu hören wer diesmal sein Fett weg kriegt. Leider gehörte auch ich zu diesen an den Pranger gestellten und das zu Unrecht. Es wurden Dinge aufgetischt von denen ich gar nichts mehr weiss. Aber eben, wie lang ein Jahr ist bemerkt man wenn der ganze Rückblick in zwei Teilen vorgetragen werden muss. Da hat man doch das Recht, einiges vergessen zu dürfen.

So und nun unsere eigentliche Daseinsberechtigung – „singen“. Wir sangen, und wir singen gut – da haben die Altländer schon recht – „sie waren der Meinung wir sind spitze.“ Dass es so bleibt dafür sorgt Peter schon, – jaaa unsere grauen Zellen auf Trab halten, wenn`s nicht anders geht – mit immer neuen Liedern. Das wären Neu (Bajazzo und In Dublin`s fair City) Nicht unbedingt Seemannslieder oder Shanties, aber sicher Songs mit tränentreibenden Texten.

Jedes Fest ist einmal zu Ende – also warten wir halt auf ein Neues.

KS

Ein herzliches Dankeschön den Organisatoren Sven und Arno, dem Wirt und seinen Helfern und allen die zu diesem schönen Tag etwas begetragen haben. Es war einfach SPITZE!

für die Fotos und den Bericht des Ausflugs: Werner Hohler

zum Jahresrückblick