Auftritte 2017

Auftritte
Zwei Weihnachtsauftritte
in der Altersresidenz Wiesendamm.

Mittwoch, 13. Dezember 2017
und
Samstag, 16. Dezember 2017

Alle Jahre wieder kommt das Christuskind, und alle Jahre wieder, und das gleich zweimal, kommen die Störtebekers. Am 13. Dezember war es wieder soweit, der erste Auftritt war fällig. Zur angegebenen Zeit (17.30 Uhr) rückte der Chor an, in Zivil oder schon in Weiss. Im zur Verfügung gestellten Café Möwe, konnten wir uns umziehen. Ich für mich hatte beschlossen, uniformiert anzutreten, aber nach Auftritt wieder in zivile Klamotten zu wechseln – da ich anschliessend mit einigen Kollegen, möglicherweise dem ganzen Chor, ins „Schiff“ zum Essen gehen wollte. Nach einer guten Stunde kam endlich der Ruf: „Wir sind soweit, ihr könnt kommen.“ Es stellt immer wieder auf, die erwartungsvollen Blicke zu sehen. Ist es die Vorfreude auf das Kommende, oder sind es wir, die in voller Blüte stehenden Mannsbilder? Muss mich irgendwann mal erkundigen – was zutrifft.

Die zu singenden Lieder und Shanties hatten wir bei der letzten Probe ausgewählt und sie anschliessend dem nicht anwesenden Dirigenten zur Begutachtung zukommen lassen. Dann ging`s los wie könnte es anders sein – mit dem „Störtebeker.“

Der „Störtebeker“ ist unsere Erkennungsmelodie oder unser Schlachtruf, je nachdem ob Freund oder Feind. Anschliessend kam Pitt, mit der obligaten Begrüssung der anwesenden Senioren/innen und dem Pflegepersonal sowie der Küchenbrigade. Ab jetzt waren wir an der Reihe, immer wieder unterbrochen mit Pitt`s Liederansagen, sowie der Erklärung über deren Herkunft. Selbstverständlich geht`s nie ab ohne eingebaute Kalauer. Ohne eine Zugabe lassen sie uns aber nie gehen. Die machen wir jedoch sehr gerne. Bei Freunden soll man nicht „schmürzelig“ sein.

Mit einem gemeinsamen Essen wurde es jedoch nichts. Wir hatten so trockene Kehlen, dass jeder nur ans trinken dachte, – mit Ausnahme Pitt – Der hat reingehauen.

Der zweite Auftritt, am 16. Dezember wird in etwa genau so ablaufen. Vielleicht werden einige Lieder und Shantys ausgetauscht oder Neue kommen dazu. Aus diesem Grunde erübrigt sich einen weiteren Bericht.

Nach der zweiten Aufführung muss ich allerdings ein- zwei Worte zu diesem Auftritt verlieren. Er war gut, er war sogar sehr gut. Wenn dies auch Othmar sagt,- dann stimmt`s wirklich. Eine Aenderung gegenüber der ersten Aufführung gabs allerdings. Nach dem Singen waren die Chörlimitglieder von der Heimleitung zu einem Nachtessen eingeladen und darauf freuten sich alle mächtig und das mit Recht. Von der Suppe (diesmal kein Salat) bis zum Hauptmenue und dem Dessert alles mehr als formidabel. Ein Glücksfall also auch für unseren Dirigenten. Auch die flüssige Beilage war Klasse. Es wurde ein stimmiger Abend. Alle am Vortrag beteiligten bekamen zum Schluss noch ein Präsent überreicht.

Anbei möchten unser Webmaster Werner und ich die Gelegenheit nutzen und allen Chörlianer, aber auch den anderen Leser/innen schöne und besinnliche Weihnachten wünschen.

……..ooh und nid vergässe, en guete Rutsch. Also dänn, gsehmer eus wieder am 10. Jänner.

Werner und Kurt

Auftritt
70. Geburtstag von Xaver Pfister
Schiffsseelsorger in Basel
11. November 2017

Nachdem alle Gäste an Bord waren, ihren Apèro in den Händen, konnte es losgehen.Das Schiff löste sich von der Pier und wir begannen mit dem Happy-birthday. Der Jubilar hatte seine helle Freude und seine geladenen Gäste ebenfalls. Aber alles hübsch der Reihe nach.

Heinz hatte Röbi und mich mit seinem Auto abgeholt – soweit so gut – ausser, dass ich noch nicht bereit war. Trotzdem waren wir dann die Ersten, welche vor Ort waren. Als wir endlich unseren Umkleideraum fanden, konnten wir unsere Mäntel deponieren. Ansonsten hatten wir nichts zu tun, wir waren schon im Seemannstenue angekommen. Nach und nach liefen auch die Andern ein. Zwei Schiffe lagen an der Pier, wovon das Kleinere für die nächste Stunde unsere Adresse sein sollte. Zuerst ging die Fahrt vom Dreiländereck nach Basel-Schifflände um die geladenen Gäste abzuholen. Diese Leerfahrt war super, da das Buffet wo vorhanden, zu unserer Verfügung stand. Ich will nicht übertreiben, es waren Salzgebäck, Nüssli und Pomme-chips, dazu Bier und Mineralwasser.

Nach dem „viel Glück zum Geburtstag“ konnten wir gleich alle geplanten Lieder/Shantys des ersten Teils singen. Die Leute waren ein dankbares Publikum. Als wir fertig waren kam die Idee noch eine Zugabe zu machen.

20 Minuten vor Rundfahrtsende begannen wir mit dem zweiten Teil. Dieser lief dann nicht mehr so harmonisch ab, da zwei kleine Kinder und eine junge stolze Mutter uns den Rang abgelaufen hatten. „Aber was soll`s.“

Auch Pitt hat sich gut geschlagen. Die akademischen Erklärungen die er zu unserem Liedgut abgab, die Herkunft, der Grund, die geschichtlichen Ueberlieferungen, alle waren danach ein gutes Stück intelligenter.

Dann gings ohne Probleme wieder nach Hause, aber erst nachdem ich meinen Mantel wieder gefunden hatte.
Kurt

Auftritt
„Geburtstag von Jürg Hagen“
Samstag, 21.Oktober 2017, 20.00 Uhr
im Crazy Horse

Dies war wieder einmal ein Auftritt der besonderen Art. Jürg Hagen ist Mitglied des Seemannsclubs Sektion Basel und war viele Jahre deren Präsident. Zudem gehörte er zu den Gründern des Seemannschores.

Zu seinem Geburtstag hatte er sich gewünscht, dass das Chörli einige Lieder und Shantys vortragen würde. Diesen Auftrag hatten wir gerne angenommen.

Wir trafen uns also um 19.30 Uhr beim Cracy Hors im Stauertenue. Das Clubhaus war in etliche Räume aufgeteilt, – ein Kleiner für das Chörli, ein grosser für Jürgs geladenen Gäste. Die weiteren Räume wie Küche, WC`s usw. habe ich nicht besucht.

Unser Zimmer war mit zwei Tischen möbiliert, wovon einer mit Othmar, Markus, Elisabeth, René, Röbi und mir besetzt war. Die Anderen sassen am zweiten Tisch.

Ein Duo (ebenfalls Geladene, oder Freunde) kamen zu uns und spielten einige Lieder zum Mitsingen was auch von denen welche die Strophen kannten benutzt wurde.

Dann kamen wir an die Reihe und begannen gleich mit dem „Störtebeker“. Anschliessend noch den „Johnny-Johnny“ und noch einige mehr. Mit Zugabe beendeten wir den ersten Teil.

Da einer unserer Vorsänger indisponiert war, mussten wir das Programm umstellen.

Zuerst ging`s aber ans Essen. Mein Platz bei Othmar brachte mir nichts ein, – es gab keinen Salat. Die Fleischplatte mit Pommesfrites war aber so gross, dass ich nach nicht mal der Hälfte kaptitulieren musste.

Block zwei begann mit „Heut geht es an Bord“ und weiter bis zu „Roseanna“. Wieder einmal möchte ich darauf hinweisen, dass Pitts Liederansagen und seine Witze und Sprüche viel zu unseren Erfolgen beitragen.

Und schon wieder war ein Auftritt – Vergangenheit.

Zwei Sätze noch an Jürg: Obwohl Du es nie erwähnt hast, wir haben es wohl gesehen, dass Dich Rücken – Hüftprobleme belasten. Das Fest, das Du trotzdem ausgerichtet hast – Chapeau. Wir wünschen Dir ein möglichst schmerzfreies/armes 2018.

In der Zwischenzeit hatte es angefangen zu regnen und wir waren froh wenn einer noch Platz in seinem Wagen als frei meldete.
Kurt

Auftritt
„Geburtstag – Vreneli Widmer“
Samstag, 7. Oktober 2017

Als Auftritt deklariert und ebenso verrechnet – aber in Wirklichkeit war es eine Einladung. Ein Chormitglied „eigentlich kann ich ja auch seinen Namen nennen“– Peter Widmer – wollte den Geburtstag seiner Frau mit Freunden feiern und hat die Störtebeker, bei dem er Mitglied ist und mitsingt eingeladen. Da die Frauen in der Regel unsere Lieder kennen – war logisch, dass die Jubilarin die Lieder und Shantys auslesen durfte.

Die Reihenfolge hat sie allerding uns überlassen.

Angesagt war – eintreffen in Zivil, sich zu den Gästen begeben und am Apèro teilnehmen. Auch zur Vorspeise sollten wir gemischt unter den Gästen sitzen.

So ist es dann auch abgelaufen. Unser Gepäck durften wir in einem Zimmer ablegen, das wir später als Umkleideraum benutzen durften. Es gab sechs Tische und alle Geladenen erhielten eine Tischnummer. Der Platz an seinem Tisch konnte jeder selbst bestimmem so, dass die, welche sich am meisten zu erzählen hatten, zusammen sassen.

Nach drei Vorspeisen, noch vor dem Hauptgang sollten wir uns umziehen.

Das machten wir dann auch, und alles ohne Hetze.Ca.20 Uhr begannen wir mit unserem Auftritt.

Der erste Block bestand aus sieben Liedern/Shantys und begann mit „Heut geht es an Bord.“

Etwa 21.30 Uhr kam der Hauptgang mit anschliessender Käseplatte.

Nach dem 2.Auftritt der ca. 22.30 Uhr mit dem Chorlied „Roll the cotton down“ anfing und nach fünf weiteren Stücken mit dem Lied „Good Night Ladies“ beendet wurde, konnten wir uns wieder in Zivilisten verwandeln.

Nun war noch ein gemütliches Zusammensitzen mit den anderen Gästen angesagt. Irgendwann war es Zeit zu gehen.

Ich weiss nicht wann ich wieder mal zu solch einem opulenten Essen eingeladen werde, aber als Erinnerung habe ich mir`s aufgeschrieben.

MENU

Hummer – Jakobsmuschel – Krevette – Gemüse Krokant

Pastinaken Suppe – Haselnussöl – Trüffel

Heilbutt – Meaux Senf – Mangold – Tonka Bohnen

Schweizer Black Angus Rindfilet – Steinpilze – Süsskartoffel

Pilatus Blick – Epoisses – Brie

Feigen – Mandel – Pekannuss – Honig Eis Friandises

Uebrigens, ich habe bei den anderen Gästen nach ihrer Meinung gefragt – wie sie unseren Auftritt eingeschätzt hätten.
Sie war Positiv – Othmar, sie war sogar sehr positiv.
Kurt

Auftritt
„Sommerfest- Wiesendamm“
Samstag, 2. September 2017

Bei weniger schönem Wetter mit Regen, erwartete uns das Publikum im Innern des Altersheim, im Aufenthaltsraum. Speisesaal und Cafe. Unsere Shanty’s, wurden in den verwinkelten Räumen von den vielen Zuhörern mehr oder weniger verstanden aber immer mit grossem Applaus gutiert. Einzelne Heiminsassen wurden oder waren offensichtlich sehr angespannt und hatten uns mit Lauten und Bewegungen (rhythmisch oder einfach umherlaufen) unterstützt. Ein guter gelungener Auftritt wie jedes Jahr. Auch dieses Jahr wieder: Danke der Leitung und der Küchenmannschaft, für die tolle Bewirtschaftung, Wir die Störtebekers, singen gerne für Euch und Eure Gäste!
ps

Auftritt
Hafenkranfest
Freitag, 29. September 2017

Kurz der Auftritt, kurz das Statement.

Um 16.45 umziehen, angesagt war weisses Tenue. Anschliessend vom Schifffahrtsmuseum zum alten, umplatzierten Hafenkran marschieren. Hier war bereits ein Buffet mit Stehtischchen aufgestellt. Von Stühlen jedoch keine Spur. Da auch eine Bühne aufgestellt war mit den Mikrophonen, fanden doch einige sowas wie ein Sitzplatz. Dann war es so weit – wir konnten loslegen.

Heut geht es an Bord – Johnny-Johnny – Mingulay – Roll the Cotton down.

Dann, die Begrüssung von der Regierung sowie ein kleiner Abriss über den Jubilar. Dem guten alten Hafenkran passierte was schon mancher erlebt hatte. Er wurde nicht mehr gebraucht.
Alsdann die zweite Hälfte.
Störtebeker – Leave her Johnny – Veermaster – Rolling home.

Wieder mal konnten wir einen Auftritt als Ausgeführt verbuchen. Wir machten uns auf den Weg zurück zum Museum um uns umzukleiden. Dann ging`s ab nach Hause. Der Hafenkran war`s schon, daheim an seinem neuen Platz.
Kurt

Auftritt
APH – Langmatten Binningen
Freitag, 23.Juni 2017

Der letzte Auftritt vor den Sommerferien. Dies war kein Novum. Es wurde für uns sowas wie ein Heimspiel. Die Heimbewohner sassen schon im Garten und warteten auf uns. Die zuvor ins Auge gefassten Lieder wurden nochmal bewertet und ausgedünnt da alte Leute schnell ermüden. Jetzt konnten wir loslegen. Die ganze Last lag bei Elisabeth da sie als Solistin auftreten musste. Nach unserem ersten Teil setzten wir uns zu den Alten und genossen die Getränke die bereits bereit standen. Ein echter Genuss in diesem tropischen Klima das zur Zeit über Basel und der Schweiz lastet.

Nach einer kurzen Pause, wir wollten die Zuhörer nicht zu lange warten lassen, gings an den zweiten Teil. Auch diesen brachten wir zu einem glücklichen Ende. Nun, so schnell wie möglich zurück zum Bier. Ausser „Eingeklemmten“ war noch eine kalte Sommerplatte mit Wurst zu haben. Genau das Richtige. So und nun ab in die Ferien – aber nein, nächste Woche steht ja noch eine Probe an – aber dann gilts ernst.

KS

Auftritt
Bootsgenossenschaft Birrwil
Samstag 17. Juni 2017

Dies war einer der Auftritte bei dem wir den Transport des Chores selber in die Hände nehmen mussten, will heissen wir machten Fahrgemeinschaften. Da wir Routine hatten, denn das war nicht das erste Mal, hat es wunderbar geklappt. Wir waren zum Essen geladen vor unserem 1. Auftritt und deshalb kamen wir nicht in Uniform sondern in Zivil.Wenn ich mich richtig erinnere die Meisten. Um 17.45 Uhr wurden wir (Röbi und ich) von Sven abgeholt. Dann gings ab nach Birrwil am Hallwilersee.

Es dauerte nicht lange und schon wurde zum Essen gerufen. Es gab Schinken, Kartoffelsalat und Bier bzw. Mineralwasser. Othmar umging die Schikane in dem er sich einfach keinen Salat schöpfte und mir grosszügig noch den Fettstreifen am Schinken überliess. Es wurde dann doch 20.15 bis wie an die Reihe kamen.

Nach unserem ersten Auftritt mit sechs Liedern/Shanties mussten wir die Bühne freigeben ohne sie zu verlassen. Wir bildeten den Hintergrund für die folgende Abgabe der alten Vereinsflagge. Anschliessend wurde die neue Flagge der Bootsgenossenschaft übergeben.

Jetzt waren wieder wir an der Reihe und erledigten die zweite Hälfte unseres Auftrittes. Die Leute waren mehr als zufrieden mit unserer Leistung und haben`s auch gesagt. Ich schliesse mich ihrer Meinung an. Anschliessend die obligate Manöverkritik die in etwa so ablief wie immer.

Dann die entspannte Rückreise, wenigstens für mich auf dem Rücksitz.

KS

Rhenus Pensioniertentreffen
vom 8.Juni 2017

…..und zum wiederholten Male durften wir beim Rhenus Pensioniertentreffen im“Park im Grünen“ mit dabei sein. Antraben war 11.00 Uhr angesagt. Nach einer geraumen Zeit wurden wir zum Apero gerufen. Dieser fand draussen unter dem Dach statt. Die Geschäftsleitung, die Pensionierten und wir vom Chörli in einer ungezwungener froher Stimmung. Später dann wurde disloziert in den Meriansaal wo wir zweimal zum Einsatz kamen. Eine kurze Ansprache an die Mitarbeiter oder Ehemaligen sowie einen kurzen Ueberblick der momentanen Lage des Geschäftes wurde beendet mit dem tröstlichem Versprechen eines „Ende gut – alles gut“. Dann gings ans mampfen.

Othmar war auch wieder da – zurück aus Australien und in keiner Art geändert. Nach unserem ersten Auftritt kam seine obligate Kritik. „Nicht sehr gut – nicht mal gut. Ohjee nicht mal die Wombats konnten ihn ändern. Wir mussten ihm zünftig an den Bart, um zu erreichen dass er eingestand der zweite Auftritt sei besser gewesen. Dann kam das Dessert was zugleich auch der Abschluss war von einem schönen Tag.

Ein Dank gehört natürlich Peter Widmer der uns diesen Auftritt ermöglicht hat.

KS

Auftritt vom 21.Mai 2017
Hafenfest – Birsfelden

Raus aus den Klamotten – Rein in die Klamotten. Es lässt sich nicht gemütlich an, es muss gleich Stress sein. Heute allerdings nicht schon um 10 Uhr sondern erst 13 Uhr. Eine halbe Stunde vorher lassen wir uns von Röbis Sohn mit dem Auto ins Hafenareal fahren um unsere Störtebekers zu treffen. Wer sich umziehen musste hatte genügend Zeit. Unser Auftritt wurde erst 14.30 erwartet. Da unser Event ca. 30 Minuten dauern sollte wurden schon 5 – 6 Lieder oder Shanties erwartet. Tatsächlich wurden es einige mehr – wir haben halt unsere Fans.

Erwähnen muss ich das schöne Wetter was eine Menge Leute ins Hafengebiet pilgern liess. Da gab es viele Stände und Beizen. Zudem waren wir mitnichten die Einzigen die ihr Können an den Tag legen wollten. Nebst einem gemischten Harmonikaverein mit einer Bläserverstärkung waren auch die Suisse-Mariners vor Ort. Es gab sicher noch mehr zu sehen und zu hören doch überall konnte ich nicht sein. Nach dem Auftritt gings zum rostigen Anker. Da die Suisse – Mariners ebenfalls dort waren kam es spontan zu einer kleinen Jamessession. Dies war schlicht das gelbe vom Ei.

Es waren alle da, – ausser Othmar. Er sitzt in Australien und statt mit uns Seemannslieder zu singen versucht er den Wombats deutsch beizubringen. Viel Erfolg.

Vielleicht gibts noch einige Bilder. (Wäre schön)
Text: Kurt

Auftritt vom 20.Mai 2017
Schiffstaufe der Exellance Pearl

Nach einer längeren Winterpause stand wieder ein Auftritt an. Eingeladen wurden wir von der „Mittelthurgau-Schiffsreisen“ zur Schiffstaufe ihrer jüngsten Pflegetochter, der Exellance – Pearl. Es ist nicht die grösste Einheit ihrer Reederei aber auferstanden wie ein Phönix aus der Asche und das ist wörtlich gemeint. Nach einem Schiffsbrand war sie nur noch ein Rumpf ohne Aufbauten. Dies gab dem neuen Besitzer die Möglichkeit eine Jungfrau nach seinem Gusto zu bauen. Um es gleich zu sagen, sie ist ein hübsches Mädchen geworden. Chapeau!

Wir gingen an Bord und sangen die zuvor abgesprochen Lieder. Anschliessend gingen die Gäste einen Stock tiefer zum Essen. Auch wir wurden mit Fingerfood und Getränken versorgt. Derweil machte das Schiff eine Minikreuzfahrt, Rhein rauf und Rhein runter.

Der zweite Teil verlief wie der Erste nur mit anderen Gästen. Zu unseren Auftritten möchte ich noch folgendes festhalten:
Noch in keinem all unserer Aufführungen kamen die Solis so sauber und gut an wie in diesem Raum. Sie wurden nicht zurückgeworfen noch verloren sie sich in der Grösse des Raumes. Ein fressen für jeden Akustiker.

Die Taufe fand dann draussen an Land statt. Erst sangen wir noch einige Lieder und Shanties, dann kamen noch vier Tenöre und unser Pfarrer Felix Christ beendete die Taufe mit dem Segen fürs Schiff und die Crew und den Passagieren. Die Flasche mit dem Taufwasser blieb nicht ganz. Ein gutes Omen.

Text: Kurt

Treffen mit der „Rätschwyber-Zunft Olten“
im Seemannskeller.
Samstag, 06. Mai 2017

Singen ist für uns Freude, Gemeinsamkeit, ja Singen ist für uns Alles. Und auch für unsere Gäste, welche ihren Jahresausflug nach Basel in den Rheinhafen machten, ist das Singen sehr wichtig. Und ihr Motto an der letzten Fasnacht waren die „Piraten“. Da lag es nahe, dass die Rätschwyber, uns die Störtebekers, hier im Rheinhafen besuchten.

Im Seemannskeller bei Speis und Trank hatten wir viel Freude, ja eine tolle Stimmung. Die lustigen Rätschwyber sangen ihre Lieder – Schlagermelodien mit eigenen zur Fasnacht passenden Texten- welche sie mit Begleitung einer Handorgel und 2 Gitarren super vortrugen. Dies so toll, dass wir anfangs Hemmungen hatten unsere Shanti`s zu singen. Doch auch diese also unsere aus voller Kehle vorgetragenen Seemannslieder und Shanti`s mit den witzigen Anektoden von Pitt sind bei unseren Gästen super angekommen.

ps