2. Auftritt
Altersheim Wiesendamm
Samstag, 20. Dezember 2014
Der zweite Auftritt von zweien im
Altersheim Wiesendamm
Auch der zweite Auftritt ging schlank und rank über die Bühne. Nach der obligaten Zugabe ab in den Keller, Uniform weg Privatklamotten an und an den Platz den man hat bei den Proben. An den Tischen war alles schon aufgedeckt.
Silvia und Roger brachten mit ihren Instrumenten vorweihnachtliche Stimmung in unser Probelokal und schon bald kam die Suppe, zur Freude von Othmar keinen Salat. Dann wurden die Getränke serviert und sofort war eine urgemütliche entspannte Stimmung. Da’s weder über die Lieder noch den Zuhörer neues zu erzählen gibt, bleibe ich beim Menue. Also der Starter war eine Pilzcrémesuppe mit einem Schlagsahnenhäubchen bestreut mit Schnittlauch. Hier begann mein (die Botschaft hör ich wohl allein mir fehlt der Wille) – Fehler, – ich nahm noch einen Nachschlag. Der Hauptgang beschrieben von einem Laien präsentierte sich wie folgt: Ein Filet verpackt in einer Brätmasse welche mit roten, weissen und grünen Punkten besetzt war (die nur optische Aufgaben hatten.) In der Beilage kam dann der Geschmack der Punkte zur Geltung und zwar in Form von Rüeblischnippel, Kohlrabenstängeli und jungen Bohnen verpackt in einer Specktranche. Des weiteren noch Kartoffelcrocketten in Oel ausgebacken und eine Sauce aus königlischem Geblüt. Als ich den Hauptgang abgearbeitet hatte, fühlte ich den Suppenfehler – es reicht nicht mehr zum Dessert, Ich bin geschafft. Das erste Mal, dass ich in andere Teller gucke ohne den Wunsch mit zu tun. Obwohl nur als Zuschauer, kann ich dem Dessert meine Hochachtung nicht verweigern. Auf einem Bisquitt in Sternform, eine in gleicher Art geformte Cassata, eine kleine Omelette mit einer Sugo mit Apfelstückchen. Dazu noch ein klacks Schlagsahne. Als ob dies alles nicht genug wäre kommen noch Gutzis jeden Coulleurs auf den Tisch. Wo Gutzis, ist auch der Kaffee nicht weit. Ich hab genug ich mag nicht mehr.
Werni der Webmaster und ich wünschen den Störtebekers und deren Angehörigen schöne Weihnachten und ein glückliches neues Jahr.
Da wir schon bei den Wünschen sind, schön wär’s wenn das Lied von Molly Malon’s leben und sterben in unserem Repertoir seinen Platz finden würde.
KS
1. Auftritt
Altersheim Wiesendamm
Mittwoch, 17. Dezember 2014
Der erste Auftritt von zweien im
Altersheim Wiesendamm
Ueber die Lieder kann man kaum noch ein Wort verlieren, Man kennt sie alle, ganz bestimmt die Erkennungsmelodie: „ Der Störtebeker“. Also dann etwas über unsere Zuhörer: Sie sassen alle an aufgedeckten Tischen. Natürlich wissen einige was kommt, wir üben ja im Keller des Altersheims. Die Gläser gefüllt mit Getränken: Wein, Wasser oder was immer. Ich nehme an, nach uns kommt der Hauptgang, wir sind also so zu sagen die Vorspeise. Eine nette Idee.
Bei einem gleichen Anlass sass eine kleine, liebenswürdige alte Dame an einem der Tische. Ihr Steckenpferd muss der Gesang gewesen sein denn sie dirigierte uns wie wild, mal schnell, mal langsam aber immer mit den falschen Einsätzen und den falschen Tempi.
Diesmal war es wieder eine alte Dame, aber ihre Liebe war die Artistik. Sie versuchte ihr Wasserglas (mit Inhalt) auf ihrem Kopf zu platzieren, immer und immer wieder. Es wollte ihr nicht gelingen aber runtergefallen oder ausgeleert hat sie es nicht. Da kann man nur sagen „Chapeau“.
Der zweite Auftritt steht uns noch bevor, mal sehen was da noch kommt – sicher ein gutes Essen, darauf freue ich mich schon jetzt. So Freunde ich muss – ich spüre eine Erkältung und hoffentlich keine Grippe im Anzug.
KS
Auftritt
AVIVO
Sonntag, 14.Dezember 2014 im Volkshaus
Diesen Auftritt, dann noch zwei Unbezahlte im Altersheim und das Jahr ist gelaufen. Wie letztes Jahr machten wir den Abschluss bei diesem AVIVO – nachmittag. Ebenfalls wie letztes Jahr zeigte eine Jugendgruppe vor unserer Aufführung ihr Können. Diesmal nicht mit karibischen Rhytmen sondern mit Geigen und anderen Streichinstrumenten, eher schon klassisch.
Da Pitt krankheitshalber fehlte, übernahm Markus Tresch den Speak. Keine Kopie von Pitt sondern eine etwas Andere aber genau so gut. Das Friesenlied wurde wie gehabt schaukelnd vorgetragen. Es gab Leute die sich fragten ob diese Bewegungen die Wellen einer stürmischen See symbolisieren oder vielleicht doch eher betrunkene Sailors. Mit dem Lied Bye, bye Roseanna konnte Arno den Zuhörern eines unserer Neulinge präsentieren. Er machte es gut – und es kam gut an.
Obwohl Othmar nicht anwesend – wir habens gelernt – wir sind eng zusammen gestanden
KS
Auftritt
Für die „UNIA“ im Restaurant „Altes Warteck“
Samstag, den 8.November 2014
Dieser Auftritt war kein Unikat. Wir waren schon des öfteren für die Gewerkschaft aufgetreten, bei der GV oder ähnlichem. Es lässt sich kaum ein grösserer Bericht schreiben, da der Ablauf in etwa immer der Gleiche ist. Die Zuhörer, die Gewerkschaftsmitglieder und deren Angehörige, waren für die Vortragenden ein gutes Publikum, da ruhige nichtstörende Lauscher. Diese Erfahrung durfte auch Pitt machen. Seine begleitenden Erklärungen zu den Shantis und Lieder wurden wie die eingeflochtenen Scherze und Witzchen ziemlich ruhig konsumiert. Vielleicht wurden sie auch nicht in ihrem ganzen Zusammenhang verstanden.
Als zum Schluss Pitt den Zuhörern noch einen schönen Abend wünschte – (oder möchten sie noch eine Zugabe hören?) Da schien sich noch etwas zu regen – denn die Antwort war ja. Beim Friesenlied wo ausdrücklich erlaubt wurde zu schunkeln, was auch die Sänger taten, wurde am mittleren Tisch, von den Dreien doch tatsächlich das Angebot angenommen. Die Leistung der Sänger war, wie könnte es auch anders sein, gut. Der Mingulay Boatsong hat sich als Aufführungstauglich erwiesen. Das können wir auf der Habenseite notieren.
KS
Aufritt in der Kirche Kleinhüningen
Abschied von Pfarrer Felix Christ.
Felix der Pfarrer der reformierten Kirchgemeinde Kleinhüningen hatte mit uns in den letzten Jahren eine gute Beziehung aufgebaut. Wir hatten unsere letzte CD in der Kirche aufnehmen dürfen. Wir hatten wiederholt in den Gottesdiensten und dann jeweils auch danach unsere Shanties oder Seemannslieder vorgetragen. Durften auch immer wieder an den Aperos oder Grillfesten der Kirchgemeinde dabei sein. Jetzt ist wohl alles anders. Pfarrer Felix Christ verlässt nach 25 Jahren die Kirchgemeinde Kleinhüningen und geht als Seelsorger in den Dienst des Universitätsspital Basel-Stadt.
In der bis auf den letzten Platz gefüllten Kirche, hatte Felix seine Predigt so aufgebaut, dass wir mit vier Liedern seine Ausführungen bestärkten oder den Gläubigen Zeit zum Nachdenken bescherten. Es war ein Anlass wo nicht wir die wichtigsten Akteure gewesen sind. Wir konnten aber sicher viel zum guten Gelingen beitragen.
Besonders schön und herzlich, war unser abschliessender Auftritt, als Pit und Othmar Pfarrer Felix Christ zu uns nach vorne holten und dieser nach einem echten „Seemannstrunk“ mit uns sein Lieblingslied „Good Night Ladys“ und zum Abschluss beim Friesenlied kräftig mitgesungen ja auch mitgeschunkelt hat.
Merci Felix, Du bist super.
„Hafenfest 2014“
Eröffnungszeremonie mit Bundesrätin Doris Leuthard.
Singen im Zelt, beim Museum „Der Weg zum Meer“
Freitag, 12. Sept. 2014
Hafenfest in Basel. Ja, gibt es das? Der Hafen ist doch schon fast vergessen. Wer will noch der harten Arbeit nachgehen. Basel hat andere Interessen! Shanty’s und Seemannslieder sind nicht mehr gefragt ! „Das meinten wir. Es geht uns gleich, wie den vielen Gesangschören, Volksmusikgruppen, Musikvereinen, Trachtengruppen, etc. Im Kanton Basel ist kein Platz für Heimatklänge. Halt !, weit gefehlt. Es war ein tolles Fest. Die Eröffnungszeremonie,- wir sangen das amerikanische Marinelied „Anchors Aweigh“, wurde auf dem Rhein mit den Vorführungen der Feuerwehr- und Rettungsschiffen wunderbar umrahmt. Und nach der Ansprache der Bundesrätin Frau Doris Leuthart, welche die Basler als Freunde von Festlichkeiten bezeichnete, sangen wir die Lieder, „De Hamborger Veermaster“ mit Markus Tresch und „Leave her Jonny,“ mit Peter Widmer als Shanty-Man. Wir kamen im Fernsehen. Danke Doris. Der Start war gelungen die Motivation gegeben. Und ganz langsam besserte sich auch das Wetter.
Im Zelt neben dem Schifffahrtsmuseum „Verkehrsdrehscheibe Schweiz und der Weg zum Meer“, gleich beim Eingang in das Festgelände, sangen wir von 1930 – 2330 Uhr jede halbe Stunde unsere Lieder. Es waren Auftritte, die von uns alles abverlangt hatten. Wir konnten unser ganzes Repertoire hervor holen, also alle unsere Lieder singen. Das Festzelt, war den ganzen Abend ausgebucht. Ein voller Erfolg, ein super Auftritt, der mit den witzigen, lustigen und erfrischenden Anekdoten, die Pit zwischen den Gesangsblöcken einbrachte, seine Höhepunkte hatte.
Auftritt
Alters-und Pflegeheim Langmatten in Binningen
09.September 2014
Dieser Auftritt wurde von den Zuhörern so emotionslos aufgenommen, dass man hätte verunsichert werden können. Der Applaus kam von dem Pflegepersonal und richtete sich an die Insassen, es ihnen gleich zu tun. Etliche assen auch während des Vortrages, oft mit Assistenz der Angestellten und bemerkten nicht mal, dass der Shanty oder das Lied zu Ende war.
Da man heute die Lieben möglichst lange in ihrem Umfeld bleiben lassen will um damit die grösstmögliche Selbstbestimmung zu gewährleisten, wird der Umzug ins Altersheim um Jahre hinaus geschoben. Da sieht man dann, dass Körper und Geist halt ebenfalls um Jahre gealtert sind.
Dass unser Auftritt ein bisschen Neugier, ein bisschen Freude und auch Wohlbefinden auslöste, bin ich fest überzeugt.
Das kleine Buffet mit Kartoffel-und Tomatensalat wurde von Othmar nicht zu Kenntnis genommen – aber die Bratwurst??
Ein Seefahrer ist in der Regel auch ein „Multikulti“. Wenn wir nach Indien fahren wissen wir, die Leute sind braun.Fahren wir nach Afrika erwarten wir Schwarze zu sehen. Bei Othmar geht`s noch etwas weiter. Wenn er eine Bratwurst will, soll sie braun vielleicht auch ein bisschen schwarz sein, – aber keinenfalls europäisch weiss.
Nach unserem Auftritt ging ein kleines Grüppchen zu einem letzten Bier. Othmar ebenso dabei – bestellte einen braunen Kaffee und einen Mohrenkopf .!!
KS
Auftritt
Sommerfest im Wiesendamm
06.September 2014
Alle Jahre wieder – unser Auftritt im Ambulat./Alterszentrum – Wiesendamm. Es lief ab wie wir es gewohnt waren. Das Einzige das sich geändert hatte, – diesmal traten wir im Stauer auf. Die Aussenanlage des Heimes war umgebaut worden zu einer Grünanlage mit Weglein. So hübsch auch alles geworden war, für uns gab es keinen Platz mehr zum draussen singen. So mussten wir halt, schönes Wetter hin oder her im Essensraum unsere Lieder und Shantys zum Besten geben. Ehrlicherweise muss ich sagen, – wir haben schon schlechtere Bedingungen gehabt.
Jedenfalls, die Bratwürste und Klöpfer schmeckten noch wie wir es gewohnt waren. Auch das Bier hatte seine Qualität behalten.
Bei einem früheren Auftritt war mir ein Mütterchen augefallen, das uns voll Eifer dirigiert hatte. Es war nicht mehr hier anwesend, aber für Ersatz war gesorgt. Die Neue, kleiner und zerbrechlicher aber mit derselben Energie.
Nach zwei Vortragsblöcken und einer Zugabe – war dann Schluss. Anschliessend kam dann noch Frau Springer, die Leiterin des Heimes, bedankte sich und lobte unseren Auftritt um gleich noch anzufügen, wir könnten Ihnen doch nicht verweigern noch ein allerletztes Lied zu singen. „ Nein – natürlich nicht“.
KS
Einige Bilder wurden mir noch versprochen.
Auftritt
Beim Shantychortreffen in Stäfa
30. August 2014
Heute ging es nach Stäfa am Zürichsee. Es sollte ein langer Tag werden. Wenn man erst um 13.45 Uhr abfährt kann man ausrechnen wo das Ende etwa liegen könnte. Die „Shanty-Men -Stäfa „ feierten ihren 25-jährigen Gründungstag. Wir, die Störtebekers waren mit den „Thetis-Crew Rapperswil-Jona“und dem „Shantychor Aegeri“ zum Geburtstagsfest eingeladen. Der Aperitif, dann das Umziehen, anschliessend die Stimmprobe mit der Einstellung der Mikrophone und dem Abstimmen der Lautsprecher und das bei vier Chören, – es dauerte. Darnach war dann erstmal das Nachtessen angesagt. Othmar hatte fürsoglich geschaut, dass ich bei ihm essen konnte, – natürlich ,– sie wissen es,–wegen des Salates. Am Buffet gabs dann auch wirklich Kartoffelsalat,- Rüeblisalat,- und wer`s gern hatte auch noch Teigwarensalat. Dazu wurde noch warmer Fleischkäse offeriert. Da man den Teller an einem bedienten Buffet in Empfang nehmen konnte, gab`s natürlich die Möglichkeit zu sagen was man gerne möchte. In Othmars Fall, „bitte kein Salat nur Fleisch und Brot“. Die Organisation war, das muss man neidlos zugeben, eine Klasse für sich, – und so kamen dann auch der Auftritt der Chöre zu ihrem Recht.
Im Anbetracht, dass alle Vereine ein Vortragsvolumen von an die 10 Lieder hatten, – ein beträchtlicher Zeitaufwand. Dann kamen noch die Zugaben, das freimachen der Bühne für den nächsten Vortrag. Bei den Vorträgen der Anderen konnte man bei Shantys die man selber auch sang, oft überraschende und sehr gelungene Variationen hören.
Irgendwann kam es dann doch zu den zwei Shantys als Abschluss, gesungen aller vier Chöre zusammen. Irgendwann sass man wieder im Car nach Hause. Alle waren müde, es war dann auch ziemlich ruhig. Othmar allerdings wollte mir unbedingt beweisen wie sattelfest er in Geographie ist. Zum Glück hat er „GPS“ im Auto, er würde nie mehr nach Hause finden ohne dieses. Unser Chauffeur hat allerdings unseren „Keller“ in Kleinhüningen anstandslos gefunden und Mike, nochmals herzlichen Dank, das gemeinsame Domizil von Röbi und mir.
KS
Auftritt
Grill-Plausch und Gartenfest (ref.Kirche)
23.August 2014
Die Mitteilung „Auftritt in zwei Blöcken“ 14.00 – 17.30 Uhr wurde von einigen wie folgt interpretiert: 1.Block 14.00 Uhr, 2.Block 17.30 Uhr. Um 14.00 Uhr sassen die Leute in der Kirche und warteten auf die Störtebekers. Pitt hatte aber schon bean- standet, dass 17.30 Uhr zu spät sei, da einige Sänger noch andere Termine hätten. Die Ankündigung meinte aber nur, dass die Vorträge in dieser Zeit abgewickelt würden. Da konnte man sich`s noch etwas gemütlicher nehmen und begann den ersten Block um 14.30 Uhr mit dem „Störtebeker“. Es folgten dann noch fünf weitere Seemannslieder und Shantys.
Die Zuhörer waren begeistert und wir mit unserer Leistung auch.
Der eigentliche Brunch im Garten hinter der Kirche bewährte sich wie schon all die Jahre zuvor. Es war eine entspannte, friedliche Stimmung.
Zu unserem 2.Block kamen auch die Leute welche beim ersten Auftritt draussen geblieben waren, in der Meinung, man würde es auch draussen hören, – was ein Trugschluss war. Block zwei wurde mit den „Wir lieben die Stürme“ begonnen. Es folgten des weiteren „Sailing, Strike the Bell, Johnny-Johnny, und Leave her Johnny- leave her.“
Das Schlusslied sollte dann noch das „Rolling home“ sein. Wie so oft, man liess uns nicht gehen ohne Zugaben.
Die ganze Zeit hatte ich meinen Fotoapperat am Gurt befestigt, um ihn ja sofort zur Hand zu haben. Was aber auch schon anderen passiert ist,- ich hatte ihn total vergessen. Hier nun mein Aufruf: „Wer Fotos gemacht hat – her damit.“
Nachtrag: „Wenn die Kirche jeden Sonntag so voll ist wie bei diesem Auftritt, macht es Spass hier Pfarrer zu sein.“
KS
Auftritt
Rhenus im Seegarten
Freitag, 25.Juni 2014
So langsam trudelten sie ein, die Sänger vom Seemannschor und unsere Akkordeonistinnen sowie Roger der Einzelkämpfer. Noch nicht mal 10.30Uhr aber schon alle quicklebendig. Unser Auftritt beim Rentnertreffen der Rhenus war nicht erstmalig, nicht destotrotz eine gemütliche und liebgewonnene Aufgabe.
So zwischen Vorspeise und Dessert sollten wir unsere 2 Blöcke vortragen, genau so haben wir`s dann auch gemacht. Ich weiss gar nicht was ich auflisten soll, die Shanties und Seemannslieder oder das Menue. Aber als erstes nahmen wir die für uns reservierten Plätze ein. Noblerweise hatte Othmar mir den Stuhl neben dem Seinen frei gehalten. Ihr wisst schon, – „der Salat“ Die Vorspeise: Gebratene Lachstranchen mit Blattspinat mit Zwiebeln,Weisswein und Jus. Das war kein Salat, – hat er selber gegessen. Es gab aber noch eine Vorspeise,- Suppe, auch kein Salat. Schnell las ich den Hauptgang durch und siehe da,- beim Dessert gab es Einen. Da stand: frischer Fruchtsalat,- super.
Weil dieser nicht mit Essig angemacht wird,- wollte Othmar diesen auch selber essen.
Ja nun, dann halt unsere Lieder: Block 1: Der Störtebeker, de Veermaster und Leave her Johnny, leave her.
Pitt machte wie gewohnt die Ansagen. Wie er merkte, dass die Leute zwar alt aber nicht humorlos und schon gar nicht auf den Kopf gefallen waren, eröffnete sich ihm ein grosses Feld, seine Kalauer und Witze los zu werden. Später überbrachte Peter die Grüsse der Geschäftsleitung, erklärte in einem kurzen Abriss die wichtigsten aufgegleisten und geplanten Aktivitäten sowie die beruhigende Erkenntnis, dass das Schiff auf gutem Kurs ist.
Der 2.Block begannen wir mit: Die Kneipe am Moor gefolgt von Johnny, Johnny.
Bei der Zugabe kam dann noch das Friesenlied zum Zug. Ich bin Zeuge: Soll keiner mehr von alten brüchigen und steifen Knochen reden, hier wurde geschunkelt,- jedes Weidengebüsch wäre neidisch geworden.
Ihr habt ja alle auch das Mail von Beatrice erhalten, es hat mich zu tränen gerührt. Keine Gruppe, kein Verein, kein Chor kann auf Fan`s verzichten, man kann nie zu viele haben. Dass aber die Unsrigen schon so früh standby waren nur um uns zu hören,
„Chapeau“
KS
Auftritt
Verabschiedung des Direktors – Prof. Dittmann in der „Safran-Zunft“
Freitag, den 13.Juni 2014
Unser Auftritt war das Ueberraschungsgeschenk von Frau Dittmann an ihren Mann. Da Beide aus Deutschlands-Norden kamen, sind ihnen Shanties und Seemannslieder natürlich bekannt. Das machte es Othmar leicht ,weil er keine Liederauswahl treffen musste, da Frau Dittmann die Entsprechenden vorschlug.
Damit der Ueberraschungseffekt auch wirklich glücken würde, kam die Stallorder – antraben alle in Zivil und umziehen erst vor Ort.
Um ca. 20.30 Uhr trudelten die Kollegen ein, – alle in bester Stimmung. Die Getränke standen schon auf dem Tisch, bei dieser Hochsommerhitze ein echter Aufsteller.
Etwas nach 21.30 Uhr begann dann unser Auftritt der nur aus einem Block bestand.
Die Bühne war eine gestrafte Ecke des 4-eckigen Raumes. Gut einsehbar von allen Seiten – aber klein für einen Chor mit drei Akkordeonisten. Hier erübrigte sich Othmars: “ ganz nah zusammenstehen gottfriedstutz.“ Als Einziger blieb mir die Freude die hintere Spitze zu sein.
Und gleich noch ein Zückerchen, – wir begannen mit dem Chorlied „Der Störtebeker ist unser Herr, – mit meinem mini Solo.
Aufgelockert mit Pitt`s Uebergängen von einem Lied zum Nächsten, von einem Shanty zum Andern kam unsere Vorführung gut, bzw. sehr gut an.
Bei dieser Art von Zuhörern (keine störende Geräusche und volle Aufmerksamkeit) machte es richtig Freude unser Programm zu präsentieren. Des Künstlers-Lohn, der Applaus, kam dann auch voll an.
Pitt hatte zum Schluss Frau und Herr Dittmann gebeten auf die Bühne zu kommen, ihnen Seemannsmützen verteilt und aufgefordert mit uns das Friesenlied zu singen.
Sie sangen und wie sie sangen, für uns eine Verpflichtung auch unser Bestes zu geben. Dies war schlicht ein „Highlight“ für uns und alle Anwesenden.
Noch eine Zugabe und schon war alles Geschichte, aber „Eine“ an die sich alle gerne erinnern.
KS
Auftritt
Modellschiffbau – Club – Vorführung diverser
Modelle im „Seegarten“ – Grün 80
Sonntag, 25. Mai 2014
So früh raus und dies an einem Sonntag, das verlangt schon etwas Willensstärke. Es ist nicht etwa der Zug nach Hamburg den es zu erreichen galt sondern Markus, der versprochen hatte Röbi und mich zum Auftritt in die Grün-80 abzuholen. Das Wetter war schön, die Stimmung gut und der Aufbau der Mikrofonanlage in vollem Gang. Ausser den Modellschiffbauern mit ihren Modellen und Freunden gab es erstaunlich viele Frühaufsteher. Es wurde dann auch ziemlich pünktlich so um 10.30 Uhr mit dem ersten Block unserer Shanties und Seemannslieder begonnen. Das Chorlied „der Störtebeker“ als Auftakt, verhalf mir mein einziges brauchbares Solo hemmungsfrei rüber zu bringen. (In der zweiten Strophe das Gelächter.) Sangen wir als Erstes am Weiherrand, sollte der 2.Block auf der Terrasse vorgetragen werden. Aus diesem Grunde mussten die Dekoration (das Schiffsteuerrad) und die Mikroanlage an den neuen Auftrittsort gebracht werden.
Den 2. Teil begannen wir dann kurz vor 12.00 Uhr mit dem Marsch „Anchors away“. Als Letztes dann noch das Lied Johnny-Johnny. Markus meinte anschliessend, „bei der dritten Strophe warst du zu schnell,- ich rechtfertigte mich mit „was soll das, ich habe Hunger“. Das hat er dann begriffen- ich glaube er hatte auch.
Das Buffet war dann erste Sahne. Man konnte holen was man wollte. Vorspeise – Hauptmenue – Dessert und Getränke.
Jeder nach seinem Gusto.
Es gab dann auch noch einen 3. Block unsererseits, logischer- weise mit Zugabe.
Nach ca.14.00 Uhr war unser Auftritt gelaufen.
Es hat sich aber auch diesmal bewahrheitet, dass Auftritte im Freien mit immer wechselnden Gästen eine gewisse Unruhe und Lärm mit sich bringen. Zudem muss Pitt mit seinem Speak immer abtasten wo und was zumutbar ist. Wenn Leute die Pointe nicht finden, nicht verstehen, oder sich sogar betroffen fühlen, – lässt man’s besser bleiben.
Als erste Frühsommer – Freilichtaufführung war es ein Erfolg.
Wir können zufrieden sein.
KS.
Auftritt
GV Wohngenossenschaft Riburg
„Landgasthof Riehen“
Samstag, 11.April 2014
Auch dieser Auftritt ist schon Geschichte. Diesmal aber waren die Zuhörer ganz Ohr. Da macht es einfach mehr Freude und somit auch den Willen, das Beste zu geben. Bei den Zwillings-Shanties „Whisky und What shall we do“ konnte Walti mal wieder richtig loslegen. So wie er den besoffenen Seemann spielt und singt, merkt man so- fort, das ist nicht gespielt, das ist gelebte Erinnerung.
Auch unser Nachschlag, wollte sagen Zugabe, kam gut an. Obwohl das Hauptmenue schon standby war, musste noch eine zweite Zugabe her. Mit drei Harmonikaspieler/innen hat das aber auch richtig gefätzt.
Bei soviel positiver Stimmung wollte auch mein Reizdarm kein Spielverderber sein und verschwand.
Jetzt war auch die richtige Atmosphäre wieder da, die verantwortlich ist, dass man gern noch ein Entspannungs- bier trinkt. Nach einem geglückten Auftritt hat das nach- trägliche zusammen sitzen seinen ganz speziellen Charme.
KS
Auftritt
Stamm und alte Garde „Hotel Engel in Liestal“
Sonntag, 30.März 2014
Dies war einer der Auftritte, über den es nichts zu sagen gibt. Unsere Shanties und Chorlieder sollten in 2 Blöcken vorge- tragen werden. Der Erste ca. um 14.00 Uhr und der 2. eine Stunde später. Genau so lief es über die Bühne. Sogar eine Zugabe konnten wir noch präsentieren. Dann aber war Schluss. Pitt`s witzige Ueberleitungen von einem Shantie zum zum Nächsten, von einem Chorlied zum Andern, -na ja- einige haben darauf sogar reagiert.
Die Störtebekers waren, bis auf eine Krankmeldung, vollzählig. Bei den Akkordeonisten hatten wir allerdings auch einen Ausfall. Da auch unsere freiwillige Reserve nicht anwesend war, ich meine Roger, lag die ganze Verantwortung bei Elisabeth.
Dank dem schönen Sonntag genoss man es, bis zum Auftritt an der Sonne zu sitzen und Vitamin-“D“ aufzutanken.
Vermutlich war dies der Grund für die entspannte Stimmung. Zu Hause hatte ich mich verabschiedet mit dem Spruch, es kann vielleicht später werden da man nach einer Aufführung gerne noch zusammen sitzt, alles nochmals Revue passieren lässt und das Entspannungsbier geniesst.
Olga war überrascht wie früh ich schon wieder auf der Matte stand. Wie schon vorgängig gesagt,- es gibt nichts zu sagen.
KS
Auftritt im Museum „Der Weg zum Meer“
04.März 2014
Im Schifffahrtsmuseum „Verkehrsdrehscheibe Schweiz und der Weg zum Meer“, sangen wir für die Mitglieder der SKAL International Basel nach deren Generalversammlung, zwischen Apèro und Essen. Dies als Ueberraschung. Ob die uns gelungen ist, wissen wir nicht. (Rauchen findet im Freien statt!)
Skål ist die einzige internationale Organisation in der alle Zweige der Reise und Tourismusindustrie vom Reisebüro über Bahnen und Fluggesellschaften bis zu den Hotels durch ihre Kaderleute auf allen Führungsstufen vertreten sind, um auf lokaler wie auch internationaler Basis, gemeinsame Interessen und Probleme in freundschaftlicher Atmosphäre zu diskutieren.
Ein Auftritt, 4 Lieder eine Zugabe, also ein Engagement wie es von einigen unserer Sänger gewünscht wird. Mit unseren Shanti’s hatten wir Erfolg und wir durften grossen Applaus entgegennehmen. Eigentlich Schade, dass wir mit einem 2.Auftritt die gute Ambiance und die uns bekannte gute Akustik, nicht ausnützen konnten.
Es war auch ein Auftritt, mitten in der Fasnachtszeit. Arno musste schon am frühen Nachmittag anreisen. Waren doch einige Fasnachtsumzüge im Aargau zu umfahren. Die kleinen Fasnächtler hatten wohl die Zeit von Pitt über strapaziert. Er kam aber dann, noch. Röbi trug seine Mütze auf „Sturm oder Durst“. Und Markus stand vorne noch mit angehängter Trommel. Leider blieb auch die Kameradschaft etwas vergessen. Zum anschliessenden von Heinz organisierten Frikadellen-Essen bei Dino, trafen sich nur wenige Sänger. Schade, es war gemütlich und lustig.
ps
Auftritt
Basler Stadtbuch in der Markthalle
27. Januar 2014
Freitag bis und mit Sonntag ja – aber Montag?? Ein Auftritt anfangs Woche ist schon eher eine Seltenheit. Hier aber kein Versehen. Die Christoph Merian-Stiftung hatte eingeladen zur Vernissage des 134. Basler-Stadtbuches in die Markthalle. Nebst all den Eingeladenen war auch das Chörli „die Störtebekers“anwesend.
Unser erster Auftritt kurz nach 18.30 Uhr, erfolgte wie geplant mit dem Chorlied „Der Störtebeker“ gefolgt vom „Veermaster“, aber ohne Ansage von Pitt. Damit war der erste Block schon gelaufen.
Jetzt hatte ein Redner die Bühne. Anschliessend waren dann wir wieder an der Reihe ebenfalls wie vorgängig mit zwei Vorträgen und schon stand der 2. Redner „stand-by“.
Der Abschluss aber gehörte wieder uns . Obwohl Pitt nun die Bühne für sich hatte kamen seine Sprüche eher sparsam. Da man bei den Vorrednern schon Mühe hatte sie zu verstehen konnte sich Pitt ausrechnen, dass sein „Speak“ nicht besser rüber kommen würde.
So das wars,- oder doch nicht ganz:
Einstmals hatten wir geschworen, niemals wieder in einem Zelt zu singen, schon gar nicht in einem Grossen.
Dasselbe würde ich vorschlagen in einem Kuppelbau. Das Echo verunsicherte die Sänger und war grausig. Während der Chor mit der 2.Strophe anfing kam das Echo mit dem Ende der ersten Strophe hinzu.
Das Bier im Bahnhofbuffet hingegen war sauber, klar und ohne Nachhall.
KS