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Einladung zum
nautischen Rentnerausflugsfest von Thomas
Samstag, 21.08.21
Endlich Rentner, ob gern oder ungern, das weiss nur er. Jedenfalls würde ich annehmen, es ist für ihn eher eine schöne neue Herausforderung, ansonsten hätte er das Ganze sicher nicht mit einer so grosszügigen und tollen Feier begangen. Da wir Sänger des Seemannchors „Störtebekers“ sind, war naheliegend dem Fest eine nautische Kulisse zu verpassen – zwar teuer – aber eine glanzvolle Idee. Thomas hatte ein Schiff gebucht und somit kam der Rhein auch noch zu einer Nebenrolle. So, jetzt stimmte alles – Sailors – Schiff und Wasser. Einzig was fehlte – die weinenden Bräute am Pier. Die waren nämlich alle auch eingeladen. Allerdings eine Aenderung gab es, wir kamen nicht in Weiss auch nicht in Blau, sondern im Stauer. Bei den angesagten Temperaturen, das einzig Richtige, denn wer schwitzt schon gern.
Und wie hier notiert, war`s dann abgelaufen: Um 17.00 Uhr waren die welche eingeladen und zugesagt hatten vor Ort beim Schiff, das an seinem Liegeplatz nähe Dreiländereck vertäut lag. Es war eine ansehnliche Gruppe die darauf wartete den Kahn entern zu dürfen. Der erste Auftritt, so ca. um 18.00 Uhr, wurde mit unserer Erkennungs-melodie „Der Störtebeker ist unser Herr“ eröffnet. Die sechs weiteren Lieder / Shantys des ersten Blockes, aber auch die vom Zweiten, gingen gemäss der von Silvia uns zugestellter Liste über die Bühne. Der Applaus für das Dargebotene war gross und bestätigte einmal mehr unser bemühen für Qualität.
Und hier noch eine kleine erwähnenswerte Episode. Peter Widmer feierte mit Familie und Freunden seinen Geburtstag. Da die Liegenschaft am Rhein liegt mit wasserseitigem Balkon und wir daran vorbeischifften, lag auf der Hand dass der Chor ein Happy-birthday gesungen hatte mit wildem winken – die Antwort kam genau so heftg zurück.
Dann kam das „Highlight,“ dessentwegen man sich anmelden musste. Ein Dreigänger mit für jeden Gang drei Möglichkeiten. Für solche die wie ich alles gerne haben – eine richtige Herausforderung wie die Zusammenstellung nun wirklich die Richtige wäre. Da mein Hunger aber auf Null stand, war ich mal wieder auf Andere angewiesen um einen leeren Teller abgeben zu können. Ganz anders sah es beim trinken aus. Weil Pitt ein Faible für anstossen hat, dies natürlich nur mit vollem Glas, war ich gezwungen schneller zu schlucken als üblich.
Dank Thomas der die Taxiheimfahrt offerierte, landete ich am richtigen Ort, ansonsten würde ich noch immer den Heimweg suchen.
Fotos: Beatrice/Peter + Kurt